COPD-Behandlung in Wien

Chronic Obstructive Pulmonary Disease

Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen nehmen an Häufigkeit weltweit zu. COPD zählt mittlerweile zur dritthäufigsten Todesursache weltweit. Die Gründe des Anstieges sind einerseits die zunehmende Konzentration der Feinstaubpartikel in der Luft in Großstädten und andererseits das Rauchen. Lassen Sie sich von Ihrem Spezialisten in Wien beraten!

Rauchen ist die häufigste Ursache für die Entstehung chronisch obstruktiver Lungenerkrankungen. Circa 70 bis 80 Prozent aller Patienten sind RaucherInnen oder Ex-RaucherInnen.

Die Symptomatik entwickelt sich meistens langsam über Jahre und manifestiert sich individuell. Die Symptome können auch akut auftreten und den Allgemeinzustand so verschlechtern, dass eine stationäre Aufnahme notwendig wird. Solche akuten Verschlechterungen werden als „Exazerbation“ bezeichnet und sind für die rasche Progression der Erkrankung verantwortlich.

Symptome von COPD – Behandlung durch Ihren Spezialisten in Wien

Dyspnoe / Atemnot:
Da COPD sich über Jahre manifestiert, ist Atemnot bei Belastung die häufigste Erstsymptomatik. Im Laufe der Jahre kann die Belastbarkeit der Betroffenen aufgrund der Dyspnoe kontinuierlich abnehmen. Letztendlich kann sogar Atemnot im Ruhezustand auftreten. Lassen Sie sich von Ihrem Lungenfacharzt in Wien untersuchen!

Auch plötzlich einsetzende, lang andauernde Hustenanfälle / akute Bronchitis oder chronische Bronchitis, begleitet von eher trockenem Reizhusten – kaum oder wenig Sputum oder produktiv mit reichlich viel Schleim, meistens aber schwer abhustbar – können ein Symptom für COPD sein. Einfache virale Infektionen können zu schweren Schüben im Sinne von massiver spastischer / obstruktiver Bronchitis führen (starke Hustenanfälle mit Pfeifen und Giemen beim Ausatmen).

Weitere Symptome, auf die Ihr Lungenfacharzt bei der Diagnose achtet:

Rascherer Abbau/Atrophie der Muskulatur
Insbesondere die Atrophie der Atemmuskulatur / Schultermuskulatur führt zu weiterer Zunahme der Atemnot. Der Abbau der Oberschenkel-Muskulatur verstärlt die Immobilität der COPD-PatientInnen.

Depressionen
Die Diagnose der COPD erfolgt auf Basis der Klinik / Symptomatik, Lungenfunktion und Bildgebung (Lungenröntgen, CT-Thorax / Lunge). Die medikamentöse Therapie sollte je nach Stadium individuell, das heißt abhängig von den Beschwerden, eingeleitet werden.

Die pulmonale Rehabilitation stellt eine wichtige Basistherapie ab frühstem Stadium dar.